Das Flaschenpfand-Projekt:
„Pfand macht Schule – Hilfe für Menschen in Not“
Seit 1997 werden auf Grund einer Idee von Religionslehrern, Schülerinnen und Schüler für soziales Engagement zu begeistern, die leeren Flaschen der Schülerinnen und Schüler systematisch gesammelt. Dazu stehen in allen Klassenzimmern, Gängen und Treppenhäusern leere Kisten mit dem Logo der Aktion. Ein- bis zweimal in der Woche gehen die Schüler und Schülerinnen einer Klasse oder Religionsgruppe durch das Schulhaus und sammeln die Flaschen ein.
Dieses Projekt belegt erstklassig die Grundlagen der Chaostheorie: Aus minimalen Beträgen (8, 15, 25 Cent) kam mit der Zeit und durch die Menge der Flaschen in mehreren Schulen am Standort bisher ein Betrag von mehr als 156.700,00 Euro zusammen!
Mit diesem Geld werden seit Jahren viele Initiativen auf der ganzen Welt unterstützt:
- In Zusammenarbeit mit der Berufsschule in Altötting und dem Förderkreis „EG Solar“ wurde der Bau des Solarkochers gefördert, der der Brennholzkrise, dem Waldsterben und der Klimakrise entgegenwirken will.
- Auf den Philippinen, in Südamerika und Afrika werden Projekte und Vereine unterstützt, die vor allem Kindern und Straßenkindern nach Katastrophen eine Perspektive geben.
- Seit einigen Jahren fördert das Projekt vorrangig den Bau und Ausbau von Schulen und Bildungszentren und ermöglicht damit in Deutschland, Afghanistan, Tansania, Ghana, Togo, Uganda und Libanon den Erwerb von Bildung und Ausbildung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
- Hier in Deutschland werden u.a. auch die Klinik Clowns unterstützt bei Ihrer Arbeit für kranke Kinder und an Demenz erkrankte Erwachsene.